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Gipfelpass der Mansfelder Halden wieder im Angebot.

Baron Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen alias Thomas Schmidt vom Harzer Bergwald mit Kanonenkugel und neuem Mansfelder Gipfelpass auf Schloss Mansfeld  (Fotos: Harzer Bergwald) (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Baron Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen alias Thomas Schmidt vom Harzer Bergwald mit Kanonenkugel und neuem Mansfelder Gipfelpass auf Schloss Mansfeld (Fotos: Harzer Bergwald)

Im Jahr 2019 Jahr haben die Mansfelder und Sangerhäuser Traditionsvereine zusammengesessen und zusammen mit der Standort Marketing Gesellschacht Mansfeld-Südharz einen neuen Mansfelder Gipfelpass kreiert. Dieser seit 2020 in Heftform erschienene Gipfelpass mit 36 Seiten, vereint den bisherigen Haldenpassen der Mansfelder und Sangerhäuser Halden sowie den Wippertaler Stempelpass und wird u.a. durch Informationen rund um den Mansfelder Kupferschieferbergbau und die jeweiligen Schachtanlagen, deren Halden zu besteigen sind, sowie Übersichtskarten und Sonderstempelseiten, ergänzt.

 

Am Sonntag 17. Mai 2020 fand das alljährliche Schachtkuchenfest statt.

So wurde aber die Gelegenheit genutzt und die ersten Gipfelpässe an den Verein der Mansfelder Bergwerksbahn offiziell durch Thomas Wäsche übergeben.

Am Nachmittag desselben Tages konnten diese neuen Pässe gleich für eine kleine Vorpremiere genutzt werden. Zwei Wandergruppen zu je 5 Personen hatten sich um 13:30 Uhr vom Bahnhof Klostermansfeld auf der Trasse der ehemaligen elektrischen Kleinbahn im Mansfelder Bergrevier unter Einhaltung des vorgeschriebenen Abstandes auf den Weg Richtung Schloss Mansfeld und zum Viaduktblick gemacht. Unterwegs gab es viele Informationen rund um die Geschichte der Bahn und des Bergbaus.

 Gipfelpass

 

Auf dem Schloss Mansfeld angekommen wartete zur großen Überraschung aller, hier der Baron von Münchhausen samst Kanonenkugel (alias Thomas Schmidt vom harzer-bergwald.de), welcher zusammen mit Thomas Wäsche (Röhrigschacht) und Marco Zeddel (Bergwerksbahn) den neuen Stempelkasten „Viaduktblick“ sowie den Gipfelpass hier einweihte.

„Es ist eine sehr schöne Idee, dass wir diese Stempelstelle aufs Schloss bekommen haben, wir werden den Viaduktblick-Stempel noch um einen eigenen Sonderstempel vom Schloss ergänzen, der neue Gipfelpass bietet ha dafür genug Raum“, so Volker Schmidt vom Förderverein Schloss Mansfeld.

 

Auf einem anschließenden Rundgang über ehemals größte Festungsanlage Mitteldeutschlands konnten die Wanderfreunde noch einige wahre und unglaubliche Geschichten vom Baron zu hören bekommen. So wissen die Teilnehmer jetzt z.B. was es mit den unterirdischen Gängen von Schloss Mansfeld auf sich hat, durch welche man mit der Kutsche nach Eisleben reisen konnte oder wie der Baron von Münchhausen den Vorläufer der Fotografie erfand indem er Kanonenschüsse nutzte um einmalige „Abbilder“ zu schaffen. 

Dann ging es für die zwei Wandergruppen weiter Richtung im letzten Jahr eingeweihten Viaduktblick Mansfeld.

 

Hier an der Schutzhütte wurde eine kleine Rast eingelegt und auf die Wipperliese gewartet, welche dann pünktlich kurz nach hab 6 das Hasselbach-Viadukt querte. Hier oben erfuhren die Wanderer auch eine Theorie, woher das Viadukt diesen Namen hat, da zwar der Hasselbach bei Wippra in die Wipper fließt, nicht aber hier in Mansfeld bzw. Leimbach. Anschließend ging es zum Haltepunkte Mansfeld (Südharz) der Wipperliese und mit dieser nach knapp 10 km Fußmarsch zurück nach Klostermansfeld. In der Wipperliese gab es natürlich auch noch den „fahrenden Wanderstempel“ mit der Nr. 7.   

 

Ab sofort sind die neuen Gipfelpässe über die Mansfelder Bergwerksbahn zu 2,00 € Schutzgebühr eventuell zzgl. 3,00 € Versand zu beziehen. Weitere Verkaufsstellen werden zeitnah folgen, so u.a. Erlebniszentrum Bergbau Wettelrode, die Mansfelder Traditionsvereine und regionalen Touristinformationen. 

 

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